Einzeltherapie

Die Chance in der tiefenpsychologischen und analytischen Arbeit mit Patienten besteht darin, dass sich in der Übertragung auf den Therapeuten oder die Mitglieder einer Gruppe diese Mechanismen zeigen und damit bewusster werden können. Damit eröffnet sich ein Weg zu anderen Bewältigungsmöglichkeiten und einem verändernden Umgang mit dem eigenen Leben.

Unser gesamter Erfahrungsschatz aus der Vergangenheit aber auch das, was wir momentan an Absichten, Wünschen und Zielen in uns haben, und die damit verbundenen Konflikte drücken wir nicht nur über die Sprache aus, sondern auch über unser gesamtes Repertoire an körperlichen Ausdrucksmöglichkeiten.

Einen Zugang zu diesen körperlichen Botschaften zu finden, auch die, die in psychosomatischen Erkrankungen verborgen sind, ist ein grundlegender Bestandteil der therapeutischen Arbeit.

In unserem Kassensystem gibt es die Möglichkeit Psychotherapie von unterschiedlicher Länge und wöchentlicher Sitzungsfrequenz in Anspruch zu nehmen. Die Entscheidung, welche Möglichkeit innerhalb des therapeutischen Prozesses in Anspruch genommen werden sollte, wird gemeinsam mit dem Patienten entschieden. Sie ist von Überlegungen zur Indikation und Prognose abhängig und kann sich innerhalb des zu durchlaufenen Prozesses auch verändern. In jedem Fall ist eine gute Motivation des Patienten und der Wille, etwas in seinem Leben verändern zu wollen, wichtig.

Die Beendigung der Therapie sollte einhergehen mit einer deutlichen Symptomverbesserung.